Was hält eine Gesellschaft zusammen?: Ethik im Zeitalter der GlobalisierungMohr Siebeck, 2007 - 293 من الصفحات English summary: Many social philosophers and ethicists contend that a modern society cannot remain stable merely by its citizens obeying all of its rules. Such prominent theoreticians as J. Habermas, J. Rawls, D. Gauthier or R. Rorty hold the view that the citizens of a modern society must exhibit additional anthropological qualities which are termed moral surpluses here. Christoph Lutge argues, however, that no moral surplus is immune to erosion by systematic counter-incentives and that anthropological qualities in general cannot serve as a basis for ethics in the globalized world. An order ethics, which is based on weaker prerequisites, namely the characteristics of situations and their basic conditions (orders), is more likely to count on cross-cultural approval in the era of globalization. German description: Viele Sozialphilosophen und Ethiker behaupten, dass eine moderne Gesellschaft nicht allein durch allseitige Befolgung ihrer Regeln stabil bleiben kann. Prominente Theoretiker wie J. Habermas, J. Rawls, D. Gauthier oder R. Rorty vertreten die Ansicht, dass die Burger einer modernen Gesellschaft uber zusatzliche anthropologische Eigenschaften verfugen mussen, die hier als moralische Mehrwerte bezeichnet werden. Beispiele sind Werte und Tugenden, eine rationale Motivation oder ein funktionierender Gerechtigkeitssinn.Christoph Lutge untersucht die Tragfahigkeit dieser moralischen Mehrwerte im Zeitalter der Globalisierung. Die Frage ist zum einen, ob moralische Mehrwerte hinreichend sind, d.h. ob sie gegen Erosion durch systematische (Fehl-) Anreize gefeit sind. Zum anderen wird untersucht, ob moralische Mehrwerte fur gesellschaftliche Stabilitat notwendig sind. Beide Fragen werden letztlich verneint. Keine der untersuchten anthropologischen Eigenschaften kann damit die Grundlage fur Normativitat in der globalisierten Welt abgeben.Diesem zunachst negativen Ergebnis stellt Christoph Lutge jedoch ein positives zur Seite: Der Ansatz der Ordnungsethik baut fur die Stabilitat von Gesellschaften nicht auf Eigenschaften von Menschen, sondern auf Merkmale von Situationen und deren Rahmenbedingungen (Ordnungen). Er liefert damit die Grundlage fur eine nicht-anthropologisch begrundete Normativitat, die voraussetzungsarmer ist und im Zeitalter der Globalisierung eher auf kulturubergreifende Zustimmung rechnen kann. |
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